Skihelme und „Ehe-Helme“

Dass Ex-Formel-1-Profi Michael Schumacher seinen 45. Geburtstag am 3. Januar im Koma in einem Krankenhaus in Grenoble verbringen musste, erschüttert die Menschen in Deutschland und weit darüber hinaus. Sein Skiunfall macht betroffen – und er macht Skifahrern Angst. Gestern meldete das „Handelsblatt„: Der Verkauf von Skihelmen habe sich inzwischen fast verdoppelt. Eine interessante Reaktion. Wir sehen, was Schlimmes passieren kann – und entscheiden uns für bessere Schutzmaßnahmen.

Was heißt das für Ehepaare? Sie sollten sich bei jeder Meldung über eine Scheidung schleunigst nach „Ehe-Helmen“ umsehen. Wie kann ich meine Ehe vor dem Absturz schützen? Vielen von uns dürfte es wie dem leidenschaftlichen Skifahrer Schumacher gehen. Wenn die Sonne lacht und der Schnee lockt, denkt man gewiss nicht an eine nahe Katastrophe. Aber die kann auch bei schönstem Wetter passieren!

Ein „Ehe-Helm“ könnte so aussehen: Ich sage heute meinem Partner, wie dankbar ich dafür bin, dass er sein Leben mit mir teilt. Ich gehe heute einen entscheidenden Schritt, um einen sich anbahnenden Konflikt zu entschärfen. Ich schenke heute meinem Partner eine kleine Aufmerksamkeit, die ihn meiner Liebe versichert. Ich bete heute für meinen Partner und meine Ehe. Ich plane heute eine Aktivität, die unsere Beziehung stabiler macht (z.B. 10 Great Dates).

Helme bieten keine absolute Sicherheit. Aber sie mildern die Konsequenzen, wenn es zu einem Unfall kommt. Macht Eure Ehe sturzfest!

 

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