Was wir bei der EMMA-Tour gelernt haben

Emma-Geschenk in Windsbach: Ein Candlelight-Dinner mit Sekt 😉

 

Sieben Städte in acht Tagen haben wir in der Woche vor dem Valentinstag besucht. Von Berlin bis Augsburg, von Fulda bis Erlangen. Tolle Mitarbeiterteams vor Ort haben eingeladen, organisiert, dekoriert, moderiert. Tausend Dank an alle!

Ein paar Beobachtungen wollen wir Euch nach dieser EMMA-Tour, bei der wir wesentliche Inhalte aus unserem Buch „Das EMMA-Prinzip“ vorgestellt haben, mitteilen.

  1.  Der Einsatz für Ehe ist wichtiger denn je. Scheiternde Beziehungen richten viel Unheil an – bei den Betroffenen selbst, aber auch in ihren Familien, in ihrem Umfeld. Wen die Frage beschäftigt, wie unsere Gesellschaft besser werden kann, der sollte an gelingende Ehen denken. Sie sind ein elementarer Baustein, damit Menschen mehr Glück erfahren und mit den Widrigkeiten des Lebens leichter zurechtkommen.
  2.  Die Ehen von Leuten, die sich für Ehen engagieren, sind offenbar besonders gefährdet. Wir haben mehrere Geschichten gehört von Menschen, die Ehe-Initiativen unterstützen, die allerlei Fortbildungen für gelingende Beziehungen genossen und sogar selbst gehalten haben – und deren Ehen dann gescheitert sind. Das macht uns demütig. Auch die Ehe von Susanne und Marcus Mockler hat keine Bestandsgarantie. Wir werden erinnert an ein Wort des Apostels Paulus: „Wer meint, er stehe, soll zusehen, dass er nicht falle“ (1. Kor 10,12).
  3.  Die MarriageWeek – also die „Woche der Ehepaare“ vor dem Valentinstag – hat in einigen Regionen in den vergangenen zehn Jahren eine fanstatische Dynamik erfahren. Beeindruckt sind wir von den reichen Angeboten in Nürnberg, Erlangen und Augsburg/Landsberg. Wir sehen aber an manchen Orten auch ein gewisses Abflauen, Ansätze einer Müdigkeit. Vieles hängt an ganz wenigen ehrenamtlichen Mitarbeitern. Fallen die aus, steht das Angebot insgesamt infrage. Es gilt also, immer wieder neue Mitstreiter zu gewinnen, damit der Einsatz für gute Ehen nicht zurückgeht, sondern im Gegenteil weiter wächst.

Bis zur nächsten MarriageWeek ist es nun ein Jahr hin. Zeit genug, damit auch Ihr, die Ihr bislang eher Zuschauer oder „Konsumenten“ des Programms seid, selbst aktiv werdet. Welchen Beitrag könntet Ihr vor Ort leisten, damit Ehen besser werden? Wenn Ihr dazu Anregungen braucht, nehmt gerne Kontakt mit uns auf oder schaut Euch auf der Seite der MarriageWeek um. Danke für alle Unterstützung.

Und falls Ihr auch mal einen EMMA-Abend veranstalten wollt – meldet Euch!

 

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